Wachstum in Nordamerika

thyssenkrupp Materials Services eröffnet Stahl-Service-Center in Texas
Neues Service-Center in Sinton, Texas
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thyssenkrupp Materials Services setzt auf Innovationen und stellt Forward Sensing vorInnovationsaktivitäten

Innovationsaktivitäten
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Für die grüne Transformation der Automobilindustrie

thyssenkrupp Materials de México weiht neues Service-Center ein
Neues Service-Center thyssenkrupp Materials de México
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Aktuelle Pressemeldungen

5/8/24

Wachstum in Nordamerika: thyssenkrupp Materials Services eröffnet Stahl-Service-Center in Texas

  • Der Standort in Sinton, Texas, ist das vierte Stahl-Service-Center in den USA.

  • Der Schwerpunkt liegt auf der Stahlverarbeitung und dem Lieferkettenmanagement zwischen Stahlwerken und OEMs in einer Vielzahl von Marktsegmenten.

  • Investitionen von über 30 Mio. Euro schaffen zusätzliche Kapazitäten für steigende Nachfrage in der Region.

thyssenkrupp Materials Services, einer der weltweit führenden werksunabhängigen Werkstoff-Händler und -Dienstleister, hat am 7. Mai 2024 die Eröffnung seines neuen Stahl-Service-Centers in Sinton, Texas, gefeiert. Insgesamt investierte das Unternehmen 30 Mio. Euro (ca. 32 Mio. US-Dollar). Der neue Standort wird Teil des Netzwerks der US-amerikanischen Einheit thyssenkrupp Materials NA sein. Ein zentrales Ziel des neuen Service-Centers ist die Unterstützung des Material- und Lieferkettenmanagements von Produktionsunternehmen in mehreren Märkten der Region und im benachbarten Mexiko, die aufgrund ihrer geografischen Lage bisher auf Materialien mit langen Transportwegen angewiesen waren. Vorher lag das nächstgelegene Werk über 1.100 Kilometer (700 Meilen) entfernt. Der Standort Sinton ist durch seine geografische Lage eine wichtige strategische Ergänzung zu den bisherigen drei Stahl-Service-Centern in Richburg (South Carolina), Woodstock, (Alabama) und Detroit (Michigan). Damit setzt thyssenkrupp Materials Services seinen Expansionskurs in Nordamerika fort – in den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen dort über 100 Mio. Euro investiert.

„Nordamerika ist für uns ein zentraler Wachstumsmarkt, deshalb bauen wir unsere Position als strategischer Partner der Automobilindustrie kontinuierlich aus“, sagte Martin Stillger, CEO von thyssenkrupp Materials Services, anlässlich der Standorteröffnung. „Mit unserem neuen Stahl-Service-Center in Sinton stellen wir die flexible und zuverlässige Versorgung von Bestands- und Neukunden mit hochwertigem Material sicher. Ganz im Sinne unserer 'Materials as a Service'-Strategie übernehmen wir die effiziente, sichere Steuerung von Lieferketten, während sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“

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5/7/24

thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv treffen Vereinbarung über Bezug von Stahl aus CO2-armer Herstellung

thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv, der weltweit größte Anbieter von Sicherheitssystemen für die Automobilindustrie, haben sich darauf geeinigt, ihre bestehende Zusammenarbeit für die Lieferung von Stahl auf CO2-armen Stahl auszuweiten. Ab Ende 2026 soll thyssenkrupp Materials Processing Europe Autoliv mit bluemint® Steel beliefern. Das Produktionsnetzwerk von Autoliv umfasst dabei Niederlassungen in 25 Ländern und 14 technische Zentren weltweit.

Der Plan unterstreicht die langfristige Partnerschaft zwischen thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv: Beide Unternehmen verfolgen konsequent ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten und haben sich zum Ziel gesetzt, ab 2030 klimaneutral zu agieren. Autoliv plant bis 2040 in der gesamten Lieferkette Netto-Null-Emissionen zu verursachen. CO2-reduzierte sowie -neutrale Werkstoffprodukte sind dafür ein essenzieller Hebel. Erste gemeinsame Projekte mit CO2-reduziertem Stahl – bluemint® recycled von thyssenkrupp Steel – laufen bereits in diesem Jahr an, wobei die Mengen in den nächsten Jahren schrittweise erhöht werden.

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4/24/24

thyssenkrupp Schulte reagiert auf Marktentwicklungen und führt eine grundlegende strukturelle Transformation seines Geschäftsmodells durch

  • Verändertes Geschäftsmodell soll Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität nachhaltig verbessern

  • Fokussierung auf werkstoffnahes Service-Geschäft trägt den veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung

  • Transformationsplan sieht auch Stellenabbau und Standortschließungen vor

Das führende deutsche Werkstoffhandels- und Dienstleistungsunternehmen thyssenkrupp Schulte führt eine strategische Neuausrichtung seines Geschäftsmodells durch, um seine Marktposition zu festigen und weiter auszubauen. Ziel ist es, das Unternehmen strukturell zu verändern, um es für die aktuellen und kommenden Herausforderungen optimal aufzustellen.

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4/19/24

Zum Welttag der Kreativität und Innovation: thyssenkrupp Materials Services setzt auf Innovationen und stellt Forward Sensing vor

  • Ein systematischer Innovationsprozess fokussiert sich auf digitale Lösungen zur flexiblen und resilienten Gestaltung globaler Lieferketten.

  • Vier Corporate Ventures von thyssenkrupp Materials Services agieren inzwischen am Markt.

  • Die neue Lösung „Forward Sensing“ soll Nutzern einen vollständigen Überblick auf ihr gesamtes Liefernetzwerk ermöglichen.

In Wachstumsmärkten expandieren und neue Formen der Wertschöpfung ermöglichen: Unternehmen jeglicher Branchen weltweit sind damit konfrontiert, sich kontinuierlich an neue Rahmenbedingungen und sich ändernde Kundenbedürfnisse anzupassen, um auch zukünftig erfolgreich zu sein und am Markt zu bestehen. Ein Hebel dafür ist die Entwicklung neuer Lösungen und Angebote. Anlässlich des UN-Welttags der Kreativität und Innovation am 21. April 2024 stellt thyssenkrupp Materials Services seine Innovationsaktivitäten vor.

Um mit Innovationen die Geschäftsentwicklungen voranzutreiben, hat der Werkstoff-Händler und -Dienstleister bereits vor einigen Jahren einen systematischen Innovationsprozess etabliert. Der Fokus der Aktivitäten liegt dabei auf digitalen Lösungen, die eine flexiblere und resiliente Gestaltung globaler Lieferketten ermöglichen.

„Wir setzen Innovationen strategisch ein, um Lieferketten zu digitalisieren und transparent zu machen. Damit gehen wir auf den wachsenden Bedarf unserer Kunden ein, die angesichts makroökonomischer und geopolitischer Disruptionen und den damit verbundenen dynamischen Marktbedingungen nicht nur stabile, sondern vor allem auch flexible Lieferketten haben wollen“, so Martin Stillger, CEO von thyssenkrupp Materials Services. „Als Unternehmen bestehen wir seit über 125 Jahren. Unsere Transformation in dieser Zeit war immer davon geleitet, uns zielgerichtet weiterzuentwickeln – mit dem Kunden im Fokus.“

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4/18/24

Alternative Antriebe für die Logistikbranche: Martin Stillger, CEO von thyssenkrupp Materials Services, zum Tag der Logistik 2024

Die Logistik ist mit mehr als 3 Millionen Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands. Dabei dominiert der Straßengüterverkehr bei weitem gegenüber der Schiene und Schifffahrt: Im Jahr 2021 nahm der Transport auf der Straße 77 Prozent des gesamten Güterverkehrs ein. Eine Verlagerung auf die Schiene ist nicht immer möglich. Der Straßentransport ist flexibler, oft schneller und erreicht auch Orte ohne Bahnanbindung. Jedoch gehen mit dem Straßentransport eine Vielzahl an Emissionen einher, die es drastisch zu reduzieren gilt. Aus diesem Grund ordnet Martin Stillger, Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp Materials Services, anlässlich des Tags der Logistik am 18. April 2024 Alternativen zu fossilen Brennstoffen für die Logistikbranche ein:

„Als einer der weltweit führenden werksunabhängigen Werkstoff-Händler und -Dienstleister sind wir uns unserer großen Verantwortung bewusst, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesteckt, ab 2030 klimaneutral zu agieren. Einen Anteil daran hat die Umstellung auf alternative Antriebe, um unsere Produkte klimafreundlicher von A nach B zu bringen. Dank des technologischen Fortschritts der letzten Jahre sind erste Alternativen zu fossilen Brennstoffen schon heute einsatzbereit – und werden in Zukunft skalierbar sein.

Bei thyssenkrupp Materials Services prüfen wir sowohl in Europa als auch in Nordamerika intensiv die Realisierbarkeit möglicher Alternativen für eine nachhaltigere Logistik im Straßengüterverkehr. Lassen Sie mich vier Beispiele nennen:

In Deutschland fahren seit diesem Jahr die ersten wasserstoffbetriebenen Lkw für uns. Unser britisches Tochterunternehmen, thyssenkrupp Materials UK, setzt hingegen Lkw ein, die mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) betrieben werden. Im Vergleich zu konventionellem Diesel lassen sich damit die Treibhausgasemissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren. In Nordamerika – genauer gesagt in Kalifornien – fährt ein Großteil unserer Lkw-Flotte schon heute mit erneuerbarem Biodiesel R99. Dazu müssen die Motoren nicht extra umgerüstet werden, aber die CO₂-Einsparungen sind trotzdem enorm. Weiterführend testet unsere nordamerikanische Tochtergesellschaft zurzeit den Einsatz von RNG-Trucks, die mit erneuerbarem Biogas betrieben werden.

Sie sehen: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Da heute noch nicht absehbar ist, welche Technologien und Lösungen sich schlussendlich durchsetzen werden, beschränken wir uns nicht auf den einen Ansatz, sondern setzen in den Pilotphasen auf Diversifizierung, um im Anschluss die bewährten Optionen auszubauen.“

Die Nachhaltigkeitsstrategie von thyssenkrupp Materials Services nennt sich „BEYOND“ und orientiert sich an den international anerkannten ESG-Standards – doch geht über diese Anforderungen hinaus. Neben der Reduktion von eigenen CO₂-Emissionen liegt ein Fokus auf der Entwicklung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen für Kunden, mit denen diese nachweislich ihre Kohlenstoffemissionen reduzieren und Effizienz steigern können.

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4/16/24

thyssenkrupp Materials Services und thyssenkrupp Steel unterzeichnen Absichtserklärung für die Abnahme von CO2-reduziertem bluemint® Steel

thyssenkrupp Materials Services und thyssenkrupp Steel Europe haben am 16. April 2024 eine Absichtserklärung für die Abnahme von klimafreundlichem Stahl unterzeichnet. Im Rahmen der Erklärung verpflichtet sich das Tochterunternehmen des Werkstoff-Händlers und -Dienstleisters, thyssenkrupp Schulte, ab sofort fest definierte Mengen von C02-reduziertem bluemint® Steel abzunehmen. In den Folgejahren sollen die Mengen schrittweise steigen, die Abnahmevereinbarung soll bis einschließlich 2030 laufen. thyssenkrupp Schulte wird dabei mit dem CO2-reduzierten Stahl nicht nur die eigenen Kunden im deutschen Heimatmarkt bedienen, sondern auch den weiteren lagerhaltenden Einheiten in West- und Osteuropa zur Verfügung stellen. Mit der Unterzeichnung wird der konsequente Ausbau des nachhaltigen Produktportfolios unterstrichen.  

Detlef Schotten, CEO von thyssenkrupp Schulte, sagt: „Mit den steigenden Anforderungen an nachhaltige Geschäftsprozesse beobachten wir eine zunehmende Nachfrage unserer Kunden nach CO2-reduzierten Alternativen. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken. Als Werkstoffhändler sind wir nicht nur Anbieter, sondern Partner für unsere Kunden und unterstützen bei ihren Bestrebungen zu mehr Nachhaltigkeit. Dazu gehört ein umfassendes Portfolio an Produkten und Lösungen, das ökologischen Mehrwert schafft. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung mit thyssenkrupp Steel ist ein wichtiger Schritt, der unser Engagement für nachhaltige Werkstofflösungen untermauert.“

Jörg Paffrath, Leiter Sales Industry bei thyssenkrupp Steel Europe, ergänzt: „Im Zeitalter der Nachhaltigkeit sind Partnerschaften wie diese von entscheidender Bedeutung. Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung setzen wir ein starkes Zeichen für eine zukunftsweisende Industrie. Unser Engagement für CO2-reduzierten Stahl unterstreicht zudem auch unsere Rolle als verantwortungsbewusster Partner für unsere Kunden. Wir sind fest entschlossen, die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Werkstofflösungen zu bedienen und gemeinsam mit unseren Partnern einen positiven Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen des Klimawandels zu leisten.“

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